Warum Templates oft mehr schaden als nützen
Daniel Bender
Templates mögen günstig sein, aber sie sind selten die beste Wahl. Ein individuelles Design bringt langfristig mehr Erfolg.
Website-Templates wirken auf den ersten Blick wie eine schnelle, günstige Lösung. Ein paar Klicks, ein bisschen Text, fertig ist der digitale Auftritt. Doch was einfach beginnt, endet oft in Frust, Einschränkungen – und unnötigen Mehrkosten. Denn vorgefertigte Designs haben entscheidende Schwächen, die sich erst mit der Zeit zeigen. Hier sind fünf Gründe, warum Templates deiner Marke eher im Weg stehen als helfen.
Fehlende Individualität
Templates basieren auf Standards – und genau das sieht man. Farben, Layouts und Typografie sind austauschbar und wirken oft generisch. Wer mit einem Template arbeitet, kann kaum die eigene Identität transportieren. Das Ergebnis: Eine Website, die wie viele andere aussieht – und nicht das Besondere deines Angebots sichtbar macht.
Eingeschränkte Funktionen
Was am Anfang reicht, wird schnell zum Limit. Viele Templates lassen sich nur begrenzt anpassen. Individuelle Features, Sonderfunktionen oder gestalterische Freiheit sind kaum möglich – oder nur mit viel technischem Aufwand. Besonders dann, wenn sich deine Website weiterentwickeln soll, wirst du an die Grenzen des Systems stoßen.
Langsame Ladezeiten
Die meisten Templates sind mit Funktionen überladen, die du oft gar nicht brauchst. Viel ungenutzter Code, externe Skripte und schlecht optimierte Bildstrukturen führen zu deutlich längeren Ladezeiten. Und je langsamer deine Seite, desto eher springen Besucher ab – vor allem mobil.
Schlechte SEO-Grundlagen
Viele vorgefertigte Designs sind nicht für Suchmaschinen optimiert. Technische Struktur, Ladeverhalten und semantischer Aufbau lassen oft zu wünschen übrig. Das hat direkte Auswirkungen auf dein Google-Ranking – und damit auf deine Sichtbarkeit. Wer gefunden werden will, braucht eine solide, suchmaschinenfreundliche Basis.
Fehlende Skalierbarkeit
Ein Unternehmen wächst – und mit ihm die Anforderungen an die Website. Doch Templates sind meist auf einfache Projekte ausgelegt. Komplexere Inhalte, neue Seitenstrukturen oder individuelle Integrationen lassen sich später nur schwer oder gar nicht umsetzen. Was zu Beginn als einfache Lösung erschien, wird mit der Zeit zur digitalen Sackgasse.