Barrierefreiheitsgesetz 2025: Warum deine Website bald Pflicht statt Kür ist

Daniel Bender

17. April 2025

17.04.2025

Ab Juni 2025 gelten neue Spielregeln im Netz. Und viele Unternehmen sind nicht vorbereitet.

Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) verpflichtet digitale Angebote zu mehr Zugänglichkeit – doch was bedeutet das konkret für Selbstständige, Agenturen und Marken? Und wie schaffst du den Spagat zwischen Design und Barrierefreiheit?

A dual-monitor setup displaying colorful icons and user interface elements on a dark background.
A dual-monitor setup displaying colorful icons and user interface elements on a dark background.

Was genau ist das Barrierefreiheitsgesetz?

Das BFSG ist die deutsche Umsetzung des European Accessibility Act. Ab dem 28. Juni 2025 sind viele digitale Produkte und Dienstleistungen gesetzlich verpflichtet, barrierefrei zu sein. Darunter fallen auch Websites, Apps und E-Commerce-Plattformen. Ziel ist es, Menschen mit Einschränkungen gleichberechtigten Zugang zu digitalen Angeboten zu ermöglichen.

Wer ist betroffen?

Nicht nur Behörden oder Großkonzerne. Auch Einzelunternehmer:innen, Startups und Agenturen mit Online-Shops, Buchungssystemen oder digitalen Kontaktformularen müssen ihre Seiten anpassen. Ausnahmen gibt es – aber nur bei nachweislich „unverhältnismäßigem Aufwand“. Übersetzt: kaum realistisch.

Was bedeutet barrierefrei konkret?

Es geht nicht nur um Screenreader-Kompatibilität. Barrierefreiheit umfasst:

  • ausreichende Farbkontraste

  • klare Navigation

  • Tastaturbedienbarkeit

  • Alternativtexte für Bilder

  • saubere Code-Struktur (z. B. ARIA-Rollen, korrektes HTML)

Design, das sich nur an Sehende und Klickende richtet, ist ab 2025 veraltet.

Warum viele Unternehmen das Thema verschlafen

Barrierefreiheit klingt oft nach „Pflichtprogramm“. Zu technisch. Zu aufwendig. Doch genau diese Ignoranz wird teuer: Abmahnungen, Bußgelder und Imageverlust drohen denen, die nicht handeln. Wer jetzt investiert, schützt sich nicht nur juristisch – sondern verbessert auch SEO, Usability und Markenwahrnehmung.

Design + Accessibility = kein Widerspruch

Barrierefreie Websites können ästhetisch und modern sein – wenn sie durchdacht gestaltet werden. Typografie, Farben, Animationen und Strukturen lassen sich zugänglich und markenkonform umsetzen. Es braucht nur das richtige Know-how.

Barrierefreiheit ist kein Bonusfeature – sondern ein Zeichen von Verantwortung, Qualität und Zukunftsdenken. Wer 2025 noch Websites ohne Zugang für alle baut, ist nicht mehr zeitgemäß unterwegs.


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